Nandrolon kaufen

Wenn Sie Nandrolon kaufen möchten, haben wir einige gute Angebote für Sie. Insbesondere sind es die Wirkstoffe Nandrolon-Decanoat und –Phenylpropionat, auf die wir hier den Schwerpunkt legen. Bei diesen Präparaten handelt es sich um unterschiedlich veresterte Varianten des anaboles Steroids Nandrolon, das wie alle Wirkstoffe dieser Klasse von Testosteron abgeleitet ist. Während das Decanoat sich langsam aufbaut und für lange Zeit wirkt, treten die Effekte des Phenylpropionats zwar schneller auf, lassen aber auch schnell wieder nach. Welcher Variante ein Athlet den Vorzug gibt, hängt von den angestrebten Zielen ab. Die Ester sind als injizierbare Anabolika verfügbar.

NANDROLON

Varianten von Nandrolon

Nandrolon-Decanoat (auch bekannt als Deca Durabolin) und Nandrolon-Phenylpropionat sind Varianten eines anabolen Steroids, das in der chemischen Nomenklatur als 17β-Hydroxy-estr-4-en-3-on oder 19-Nortestosteron bezeichnet wird. Neben den beiden eingangs genannten Estern werden auch die Varianten Hexyloxyphenylpropionat, Laurat und Undecanoat dieses Steroids in Dopingmitteln verwendet, wenn auch weitaus seltener. Sie alle haben gemeinsam, dass sie im Körper eine weitaus stärkere Aktivität entfalten als Testosteron selbst, was sie bei Bodybuildern und anderen Athleten überaus begehrt macht.

Nandrolon-Decanoat

Nandrolon-Decanoat (kurz: Deca) ist wohl eines der bekanntesten Steroide überhaupt. Unter dem Markennamen Deca-Durabolin ist es in Österreich und der Schweiz als rezeptpflichtiges Medikament im Handel erhältlich. Für sportliche Zwecke sind die Produkte aus der Apotheke allerdings wenig geeignet, da die Ampullen meist nur einen Milliliter Wirkstoff enthalten. Dies würde bei den für den Muskelaufbau notwendigen Dosierungen zahlreiche Einzelinjektionen erfordern. Sportlerinnen und Sportler aller Disziplinen greifen daher eher auf die Produkte spezialisierter Laboratorien zurück, die sich auf ihre Bedürfnisse spezialisiert haben.

Chemisch gesehen ist dieser Wirkstoff eine Kombination aus Nandrolon und Decansäure, einer langkettigen Fettsäure. Die Säure sorgt dafür, dass das Steroid langsam in den Blutkreislauf abgegeben wird. Die Halbwertszeit – also die Zeit, bis der Körper die Hälfte des Wirkstoffs verarbeitet hat – beträgt sechs Tage. Die meisten Athleten wählen daher Dosierungsintervalle zwischen fünf und zehn Tagen, um einen konstanten Serumspiegel zu erreichen. Oft kombinieren sie es mit einem Depot-Testosteron, das ein ähnliche Halbwertszeit hat, zum Beispiel mit Testosteron-Enanthat.

Die wichtigste Wirkung dieses Steroids ist die Verbesserung der Stickstoffbilanz im Muskel. Wenn der Muskel mehr Stickstoff aufnimmt als er abgibt, kommt er in einen anabolen Zustand, in dem er sich an die Belastung, die man ihm im Training zumutet, anpassen will. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ihm gleichzeitig genügend Kalorien und Proteine angeboten werden. Außerdem lagert das Decanoat vermehrt Kalzium in die Knochen ein. Darauf beruht seine medizinische Anwendung zur Behandlung von Osteoporose (Knochenschwund). Sportler, die mit sehr schweren Gewichten trainieren, profitieren auch davon, dass der Wirkstoff große Mengen Wasser in den Gelenken einlagert, was Abnutzung und Schmerzen vorbeugt.

Nandrolon-Decanoat kommt fast ausschließlich in der Aufbauphase zum Einsatz. Ein Diätsteroid ist es definitiv nicht. Es verbessert auch nicht die Muskelhärte oder die Muskelerhaltung, sondern nur die schiere Masse – das aber in großem Umfang.

Nebenwirkungen

Grundsätzlich ist mit allen für anabole Steroide typischen Nebenwirkungen zu rechnen. Im Vordergrund stehen oft folgende Probleme:

Flüssigkeitseinlagerung im Gewebe
Gynäkomastie
Erhöhte Blutungsneigung
erhöhte oder verminderte Libido
Erektionsstörungen (“Deca-Dick”)

In Bezug auf Haarausfall, Prostatavergrößerung und Akne hat Nandrolon-Decanoat gegenüber anderen Steroiden einen kleinen Vorteil, da es im Körper nicht in DHT umgewandelt wird, das normalerweise diese Nebenwirkungen verursacht. Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass Nandrolon überhaupt keine Wirkung auf die Leber hat. Das ist nicht ganz richtig. Studien haben zwar gezeigt, dass es die Leberwerte weniger stark erhöht als beispielsweise Methandienon (Dianabol). Das heißt aber nicht, dass es in dieser Hinsicht völlig harmlos ist.

Zur Kontrolle der Libido- und/oder Erektionsprobleme schwören viele Bodybuilder auf die zusätzliche Verabreichung von Testosteron. Tamoxifen kann sinnvoll sein, um der durch Östrogen ausgelösten Gynäkomastie vorzubeugen. Fett- und Flüssigkeitseinlagerungen im Gewebe werden in diesem Fall aber nicht durch Östrogen verursacht, sondern dadurch, dass sich Nandrolon zum Teil an dieselben Rezeptoren bindet wie das mit Östrogen verwandte Progesteron. Dagegen können Antiöstrogene und Aromatasehemmer nichts ausrichten. Die übliche Begleitmedikatin mit Clomifen oder Anastrozol ist also nicht angezeigt. Stattdessen wird von einigen Ratgebern die Anwendung von Antiprogesteronen empfohlen. Das sind Medikamente, die normalerweise in der Geburtshilfe zur Anwendung kommen. Manche Sportler nehmen zur Kontrolle der Nebenwirkungen auch Stanozolol, was aber das Risiko erhöht, dass weitere Probleme auftreten.

Aufgrund der komplexen Wirkmechanismen kann jedem Athleten nur geraten werden, die Begleitmedikation in enger Absprache mit einem erfahrenen Arzt zu wählen.

Nandrolon-Decanoat richtig dosieren

Die übliche Dosierung von Nandrolon-Decanoat beträgt 200-600 mg pro Woche. Im Profibereich werden in der Aufbauphase jedoch auch wöchentliche Mengen von 1000 mg und mehr eingesetzt. Um die volle Wirkung zu erzielen, sollte die Aufbauphase 12 Wochen oder länger dauern. Da dieses Anabolikum die Libido und die Potenz beeinträchtigen kann, wird es in der Regel mit Testosteron-Enanthat kombiniert, wobei allgemein empfohlen wird, die Nandroloninjektionen schon einige Wochen vor dem Testosteron zu beenden.

Für absolute Steroid-Anfänger ist Nandrolon-Decanoat eher nicht zu empfehlen. Wer aber zumindest schon Erfahrungen mit Testosteron gemacht hat, könnte es mit einer Deca-Kur von 12 bis 24 Wochen versuchen, bei der alle fünf Tage 250 mg Testosteron-Enanthat und 200 mg Nandrolon-Decanoat zur Anwendung kommen. Es wird allerdings empfohlen, die Nandrolonkur etwa vier Wochen vor dem Ende der Testosterongabe zu beenden.
Fortgeschrittene Steroid-Anwender nehmen pro Woche in der Regel 400 bis 600 mg. Bei höheren Dosierungen steht der Nutzen aber in keiner vertretbaren Relation mehr zu den Risiken. Um den Effekt trotzdem zu optimieren, nehmen diese Athleten mitunter zusätzlich 500 bis 750 mg Testosteron-Enanthat pro Woche. Andere kombinieren es zu Beginn der Kur lieber mit 30 bis 45 mg Methandionon (Dianabol) pro Tag, wobei dieses orale Steroid spätestens nach sechs Wochen ebenfalls durch Testosteron-Enanthat ersetzt werden sollte. Wie eingangs erwähnt, ist auch hier die Nandrolonkur etwa vier Wochen vor der letzten Testosteron-Injektion zu beenden.
Professionelle Athleten, die zum Teil bis zu 1000 mg Nandrolon-Decanoat verwenden, kombinieren den Wirkstoff gerne mit der gleichen Menge Testosteron-Enanthat und zusätzlich mit dem Wachstumshormon und Insulin.
Für Frauen werden in den einschlägigen Ratgebern oft Dosierungen von 50 bis 100 mg pro Woche empfohlen, höchstens aber 200 mg.

Bitte beachten Sie, dass die oben genannten Dosierungen keine Empfehlungen von uns sind, sondern lediglich einige mögliche Dosierungen, die von verschiedenen Anwendern verwendet wurden. Es ist nicht garantiert, dass diese Dosierungen für jeden Anwender geeignet sind.

Was beim Absetzen zu beachten ist

Es ist zwar allgemein bekannt, dass alle anabolen Steroide die körpereigene Testosteronproduktion unterdrücken, aber in diesem Fall ist der Effekt besonders stark ausgeprägt. Darüber hinaus dauert es im Vergleich zu anderen Steroiden sehr viel länger, bis die körpereigene Produktion von Testosteron wieder annähernd ein gesundes Niveau erreicht hat. Eine sorgfältige Post-Cycle-Therapie (PCT) ist daher Pflicht.

Viele erfahrene Athleten haben gute Erfahrungen mit der Kombination von Clomifen und Tamoxifen gemacht. Zwar werden Aromatasehemmer und selektive Estrogenrezeptormodulatoren bei “normalen” Steroiden meist nur einzeln eingesetzt, aber da es sich hier offensichtlich nicht um ein “normales” Steroid handelt, sind ungewöhnliche Maßnahmen angezeigt.

Ein Beispiel für eine kombinierte Clomifen-/Tamoxifen-Nachbehandlung, die 6 bis 10 Tage nach der letzten Injektion beginnt und insgesamt 6 Wochen dauert, könnte so aussehen:

Tag 1:
- morgens und abends jeweils 20 mg Tamoxifen
- morgens, mittags und abends jeweils 100 mg Clomifen
Tag 2 bis Tag 14:
- morgens und abends jeweils 20 mg Tamoxifen
- täglich 50 mg Clomifen
Tag 14 bis Tag 28:
- morgens 20 mg Tamoxifen
- täglich 50 mg Clomifen
Tag 29 bis Tag 42:
- täglich 50 mg Clomifen

Aufgrund der komplexen Wirkmechanismen kann jedem Athleten nur geraten werden, die PCT in enger Absprache mit einem erfahrenen Arzt zu planen.

Nandrolon-Phenylpropionat

Bei Nandrolon-Phenylpropionat handelt es sich um eine Variante des Wirkstoffs, deren Wirkung schnell eintritt aber auch schnell wieder nachlässt. Die meisten Anwender injizieren es daher alle drei Tage, manche aber auch alle zwei Tage oder sogar täglich. Während das Decanoat ein reines Masse-Steroid ist, liegt bei Phenylpropionat der Fokus auf Qualität und Härte. Diesen Vorteil kann es aber nur ausspielen, wenn gleichzeitig große Mengen an Proteinen und Kalorien über die Ernährung aufgenommen werden. Als Qualitätssteroid für die Wettkampfdiät eignet es sich also nicht, da in der Diät ja die Kalorien reduziert werden.

Nebenwirkungen

Eine lästige Nebenwirkung des oben beschriebenen Decanoats, nämlich die großen Wasser- und Fetteinlagerungen im Gewebe, sind bei Phenylpropioant kein Thema, da sich der Wirkstoff aufgrund der kurzen Halbwertszeit nicht im Körper anhäufen kann. Die möglichen Nebenwirkungen in Bezug auf die körpereigene Testosteronproduktion und Potenzprobleme sind jedoch dieselben (siehe den Abschnitt “Nebenwirkungen” bei Decanoat).

Dosierung

Zum den potenziellen Anwendern gehören vor allem Anfänger, leicht fortgeschrittene Athleten und Frauen.

Anfänger: 50 bis 100 mg im Zweitagesrhytmus für 12 bis 16 Wochen; zusätzlich wird oft eine wöchentliche Injektion von 250 mg Testosteron-Enanthat empfohlen.
Fortgeschrittene: 50 bis 100 mg täglich, oft in Kombinatin mit Testosteron-Enanthat oder -Propionat.
Frauen: 50 mg alle zwei bis drei Tage

Unter Hobbyathleten mit sehr hohem Leistungsniveau sowie unter professionellen Athleten ist dieses Steroid nicht gebräuchlich.